Ein in Kanada ansässiger Hersteller von freiverkäuflichen Arzneimitteln (OTC-Produkten) hat von der U.S. Food and Drug Administration (FDA) einen Warning Letter wegen erheblicher Verstöße gegen die cGMP-Vorschriften für Fertigarzneimittel erhalten.
Finanzielle und organisatorische Vorteile sprechen auch im pharmazeutischen Umfeld für die Nutzung von Cloud Services. Potentielle Risiken und regulatorische Einschränkungen sollten aber bekannt sein. Neun Experten aus Industrie und Überwachungsbehörden beantworten einen umfangreichen Fragenkatalog aus verschiedenen Themenkreisen. Frage 31: Ist es akzeptabel, wenn ein Service Provider die Einsichtnahme in Unterlagen des Sublieferanten (bspw. IaaS) verweigert, mit der Begründung, dass diese unter die Geheimhaltungspflicht fallen (konkret: Schulungsnachweise)?
Der aktuelle Ansatz der FDA zur Überwachung der pharmazeutischen Herstellung betont die Bedeutung von Qualitätskennzahlen für die Gewährleistung der Produktsicherheit und -wirksamkeit. Was steckt dahinter?
Selbst mit dem neuen Annex 1 bleiben noch Fragezeichen in der Umsetzung der Anforderungen. Deshalb hat die ECA ein Q&A-Dokument zurm Annex 1 und seiner Interpretation veröffentlicht - mit dem Ziel, Hilfestellung beim Verständnis und bei der Umsetzung zu geben.
Fast 100 Teilnehmende waren im März bei unserem Webinar "GDP Update 2024" dabei. In der Fragerunde wurden viele interessante Aspekte diskutiert. Der Referent, Herr Dr. Christian Grote-Westrick, hat die Fragen im Nachgang schriftlich beantwortet. Wir haben eine Auswahl der Fragen und Antworten für Sie zusammengestellt. Lesen Sie hier Teil 1.
Gemäß Kapitel 6 der EU GDP-Leitlinien müssen alle Beschwerden, Rückgaben, Verdachtsfälle gefälschter Arzneimittel und Rückrufe dokumentiert und gemäß schriftlich niedergelegten Verfahren bearbeitet werden. In diesem Artikel finden Sie eine Checkliste zur Überprüfung der Mindestumsetzung.
Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat einen neuen Warning Letter an einen chinesischen Hersteller von nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln (OTC-Produkten) veröffentlicht. Die Verstöße wurden von der Behörde bei der Überprüfung von Unterlagen festgestellt, die das Unternehmen auf eine offizielle Anfrage hin eingereicht hatte.
Finanzielle und organisatorische Vorteile sprechen auch im pharmazeutischen Umfeld für die Nutzung von Cloud Services. Potentielle Risiken und regulatorische Einschränkungen sollten aber bekannt sein. Neun Experten aus Industrie und Überwachungsbehörden beantworten einen umfangreichen Fragenkatalog aus verschiedenen Themenkreisen. Frage 30: Ist es zulässig - und falls ja - unter welchen Bedingungen ist es möglich, Daten außerhalb der EU physisch zu speichern?
Schon in der Planungsphase einer Facility muss die Frage beantwortet werden, wie dicht die Reinräume sein müssen. Hilfestellung geben die Norm DIN EN 15727 sowie die nun in einer neuen Version vorliegende VDI Richtlinie VDI 2083 Blatt 19.
In dem neuen Papier der FDA vom 15. März 2024 beschreiben die Offices CBER, CDER, CDRH und OCP 4 Schwerpunkte in Bezug auf die Entwicklung und den Einsatz von KI über den gesamten Lebenszyklus von medizinischen Produkten. Welche vier Bereiche stehen dabei im Mittelpunkt der Betrachung?
Ein kürzlich von einer EU Arzneimittelbehörde an Cubit ausgestelltes "Statement of Non-Compliance with GMP" beinhaltet signifikante Beobachtungen und fordert das Unternehmen zu einer detaillierten Analyse auf, insbesondere im Hinblick auf CAPA (Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen).
Auf GMP PharmaCongress & GMP PharmaTechnica 2024 am 19./20. März im RheinMain CongressCenter in Wiesbaden hat CONCEPT HEIDELBERG erstmals den Professor Wallhäußer Innovation Award verliehen.
Für eine moderne und zeitgemäße Analyitk ist es heute unabdingbar, sich mit den Vorgaben von ICH Q14 und Q2 auseinanderzusetzen. Aber gerade bei Entwicklung und Validierung von analytischen Methoden im Bereich der biopharmazeutischen Produkte oder gar bei den Zell- und Gentherapeutika stellen die Eigenschaften der Produkte, fehlende Referenzstandards, kleine Chargen u.a. eine echte Herausforderung dar.
Ein Gericht im Vereinigten Königreich hat einen Arzneimittelhersteller und dessen ehemaligen Geschäftsführer zu hohen Strafen verurteilt. Der Angeklagte hatte zugegeben, der MHRA wissentlich gefälschte Stabilitätsdaten vorgelegt zu haben, um die Marktzulassung für ein Präparat zu erhalten. Vorausgegangen waren langjährige Ermittlungen der Behörde.
Die erste Version des Dokumentes "Quality Agreement Guideline & Template" wurde in 2009 veröffentlicht, in 2017 aktualisiert und nun erneut überarbeitet. Die Version 3 der Richtlinie erschien im Januar 2024 und ist jetzt auf der Webseite der APIC (Active Pharmaceutical Ingredient Committee) im Reiter "Publications" verfügbar.
Im Februar 2024 führte die ECA Academy das Live Online Training "How to register APIs in Brazil - Focus on CADIFA and obtaining a Brazilian GMP certificate" durch. Während der Fragerunden wurden viele interessante Fragen an das Referententeam gestellt. Eine Liste nützlicher Abkürzungen und Definitionen in Bezug auf das brasilianische Registrierungssystem ist im Folgenden zusammengestellt.
Der finale Text für USP <383> Cured Silicone Elastomers for Pharmaceutical Packaging and Manufacturing Components ist in der USP veröffentlicht worden. Das Kapitel wird am 1. Dezember 2027 offiziell in Kraft treten. Eine vorzeitige Übernahme der Anforderungen in diesem Kapitel ist nach der USP jedoch zulässig.
Eine Überarbeitung des Dokuments "Questions & answers on quality of herbal medicinal products/traditional herbal medicinal products" wurde am 1. Februar 2024 auf der Website der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) veröffentlicht.
Die EMA hat überarbeitete Fragen und Antworten zum EU-Rahmen für (traditionelle) pflanzliche Arzneimittel, einschließlich solcher aus einer "nicht-Europäischen" traditionellen Anwendung, veröffentlicht. Unter anderem wurden zwei neue interessante Fragen mit entsprechenden Antworten zu GACP und GMP eingeführt.
Die FDA kündigt einen neu veröffentlichten Bericht an, den die Clinical Trials Transformation Initiative (CTTI) über die Ergebnisse eines gemeinsamen Projekts mit der FDA erstellt hat, um die Hindernisse für eine rechtzeitige, genaue und vollständige Registrierung und Übermittlung von zusammenfassenden Ergebnisinformationen für klinische Studien zu verstehen. Dem Bericht zufolge bestand die größte Herausforderung darin, dass die Verantwortlichen nicht wussten, welche Arten von klinischen Studien registriert werden müssen, wann die Studie registriert werden sollte und wann und für welche Studien die zusammenfassenden Ergebnisinformationen eingereicht werden müssen.
Ein neuer Leitfaden der FDA gibt Empfehlungen zur Gestaltung und Analyse von Studien, die im Rahmen eines Masterprotokolls durchgeführt werden, sowie Hinweise zur Einreichung von Unterlagen zur Unterstützung der behördlichen Prüfung. Kommentare zu dem vorgeschlagenen Leitfaden konnten bis zum 22. Februar 2024 eingereicht werden.
Nachdem die ICH und die EMA die Dokumente bereits im Dezember bzw. Januar zum Download bereitgestellt hatten, hat nun auch die FDA die Verfügbarkeit der beiden Guidances for the Industry mit den Titeln "Q2(R2) Validation of Analytical Procedures" und "Q14 Analytical Procedure Development" bekannt gegeben.