Dr. Martin Pacher
Roche Diagnostics
Roche Diagnostics
Bauer-Lewerenz Consulting
Bezirksregierung Arnsberg
Roche Diagnostics
Boehringer Ingelheim microParts
Explicat Pharma
Medizinprodukte sind in der EU über eine EU-Verordnung geregelt. Diese enthält grundlegende Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem, aber keine expliziten GMP-Anforderungen. Basis für die Erfüllung der Qualitätsanforderungen ist die ISO 13485.
In den USA gibt es „GMP-Anforderungen an Medizinprodukte" als 21 CFR 820. Mit der Anpassung der FDA Regularien an die ISO 13485 im Februar 2026 nimmt diese Norm nun auch einen zentralen Stellenwert bei der Regulierung von Medizinprodukten in den USA ein. Welche Inhalte hat sie? Gibt es Parallelen zu GMP? Wo sind weiterhin Unterschiede zwischen den USA und der EU?
Bei Combination Products treffen die ISO 13485 und GMP aufeinander. Zu diesen Produkten gibt es eigenständige GMP-Regeln in den USA. In der EU sind Combination Products anders reguliert. Eine Fallstudie zu Combination Products zeigt die US- und EU-Welt.
Auch wenn die Regeln für Medizinprodukte zwischen den USA und der EU nun harmonisiert sind, bleibt eine FDA-Inspektion weiterhin eine Herausforderung. Ein Vortrag erläutert die professionelle Vorbereitung, Durchführung und Nachbearbeitung.
Benannte Stellen übernehmen in der EU die hauptsächliche Überwachung von Medizinprodukten. Trotzdem sind in Deutschland auch weiterhin behördliche Kontrollen vorgesehen. Worauf achten die Behörden? Ein Vortrag klärt das.
Wenn man die Warning Letters-Statistik für Medical Devices der FDA verfolgt, stehen seit Jahren die Themen CAPA (Corrective Action / Preventive Action) und Designlenkung an vorderer Stelle. Beide Themen bildet auch die ISO 13485 ab. Auch bei nationalen Inspektionen werden hier Mängel gefunden. Fallstudien zeigen, wie man beide Themen umsetzen kann.
Ein funktionierendes QM-System ist eine Grundvoraussetzung für das Inverkehrbringen von Medizinprodukten nach dem Medizinproduktegesetz (MPG). In den USA gelten die cGMP-Regeln für Medical Devices (Quality System Regulations, 21 CFR 820). Gängige Basis für ein QM-System ist die Zertifizierung nach der DIN EN ISO 13485.
In der ISO 13485 ist ein eigenes Kapitel zur Prozessvalidierung enthalten. Verstärkt drängen die Benannten Stellen derzeit auf die Umsetzung dieser Forderungen. Auch die Quality System Regulations in den USA besitzen einen eigenen Paragraphen zu diesem Thema.
Ziel der Veranstaltung ist es, zu zeigen, wie die regulatorischen Vorgaben zum Themengebiet Qualifizierung/Validierung, speziell auf die Medizinprodukteindustrie bezogen, praxisorientiert umgesetzt werden können.
Anhand von Praxisbeispielen wird gezielt auf die Umsetzung hinsichtlich Anlagenqualifizierungen und Prozessvalidierung eingegangen.
Ferner werden die Themen Risikomanagement, statistische Methoden im Rahmen einer Prozessvalidierung und Computervalidierung in einem eigenständigen Vortrag behandelt.
Termin ISO 13485-Anforderungen an Medizinprodukte - Parallelen/Unterschiede zu GMP (QVM 1)
03./04. März 2026
Dienstag, 03. März 2026, 09.00 – 16.30 Uhr
Mittwoch, 04. März 2026, 09.00 – 12.30 Uhr
Termin Qualifizierung/Validierung im Bereich Medizinprodukte (QVM 2)
04./05. März
Mittwoch, 04. März 2026, 13.30 – 17.15 Uhr
Donnerstag, 05. März 2026, 09.00 – 15.45 Uhr
Gesamtes Programm als PDF herunterladen
Medizinprodukte-Verordnung/In-vitro Diagnostika Verordnung Qualitätsregeln in den USA – gibt es noch Unterschiede zur EU?
Reguläre Teilnahmegebühr*: | € 2780,- |
Teilnahmegebühr für Mitarbeiter/innen von GMP-Überwachungsbehörden*: | € 1390,- |
Alle Preise zzgl. MwSt. Wichtige Hinweise zur Umsatzsteuer.
Dieses Seminar ist Bestandteil des GMP-Lehrgangs "Validierungsbeauftragte/r Medizinprodukte (QVM)"
Wir stehen Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.
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