Mannheim
Seminar Nr. 15148
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Rückfragen unter:
Tel.: 06221 / 84 44 0 E-Mail: info@concept-heidelberg.de
Dr. Stefanie Krenzlin, Apogepha Arzneimittel GmbH
Dr. Theresia Kuntz, Evonik
Dr. Martin Opitz, Robert Bosch GmbH
Dr. Karlheinz Seyfang, Harro Höfliger Verpackungsmaschinen
Dr. Harald Stahl, GEA
Philippe Tschopp, Glatt
Prof. Dr. Karl G. Wagner, Universität Bonn
Ziel dieses Seminars ist u.a., die pharmazeutisch-, technologischen Aspekte der verschiedenen Pelletierverfahren, wie
Im Augenblick erlebt die Pelletierung eine Renaissance. Grund hierfür sind die Möglichkeiten, die Pellets u.a. bieten, z.B. die Freisetzung eines Wirkstoffs zeitlich zu steuern. Magensäureresistent beschichtete Pellets, die z.B. als Kapsel oder MUPS-Tablette verabreicht werden, machen dies möglich. Weitere aktuelle Trends sind Wirkstoffkombinationen und Pellets in Sachets oder im Trinkhalm.
Grundsätzlich werden zwei Arten von Pellets unterschieden: Monolithische und Multischicht-Pellets. Es stehen zahlreiche Herstellverfahren zur Verfügung um den Anforderungen an Pellet-Typ und -Größe, Wirkstoffbeladung und den zu produzierenden Mengen gerecht zu werden.
In der Realität allerdings wird dies oft durch das zur Verfügung stehende Equipment bestimmt. Die dadurch notwendigen Prozessanpassungen beim Scale-up können dann zu Problemen führen. Lange Prozesszeiten, schlechte Ausbeuten oder eine nicht-reproduzierbare Wirkstofffreisetzung seien hier nur exemplarisch genannt. Ein Überblick über die auf dem Markt befindlichen Anlagen wird gegeben.
Angesprochen werden Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion sowie der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung, die in den Herstellprozess, die Kontrolle und Freigabe von Pellets, Kapseln und Co. involviert sind.
Dieses Seminar ist von der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg mit 14 Fortbildungspunkten für Apothekerinnen und Apotheker akkreditiert (Veranstaltungsnummer F16-0030, Gruppe 1).
Grundlagen der Pelletierung