Programm
Genotoxische Verunreinigungen
Regulatorischer Umgang mit genotoxischen Verunreinigungen
Wichtige Leitlinien und Übersicht über die regulatorischen Vorgaben
Vorgehensweise der Assessoren bei der Bewertung von Angaben zu genotoxischen Verunreinigungen
Das TTC-Konzept
Structural alerts
Grenzwerte und die erlaubte Tagesdosis (PDE)
Das ALARP-Prinzip
Fallstudien zur Bewertung potentiell genotoxischer Verunreinigungen
Beispiele für gering dosierte Wirkstoffe
Verunreinigungen aus Alkylierungsreagentien (Mesylate, Besylate, Tosylate, Diisothiocyanate etc.)
Impurities derived from alkylating agents
Restlösemittel mit potentiell genotoxischer Wirkung
Verunreinigungen aus dem Einsatz von Metall-
katalysatoren
Genotoxische Verunreinigungen im CMC-Dossier – Strategische Vorgehensweise von der Entwicklung bis zur Marktzulassung
Was ist wichtig aus CMC-Perspektive?
Welches sind die typischen Herausforderungen?
Was ist bei Änderungen zu berücksichtigen, z.B. Lieferantenwechsel oder Syntheseänderungen?
Wie kann man Fallstricke vermeiden?
Phasenabhängige Ansätze für die analytische Evaluierung genotoxischer Verunreinigungen
Wann sollte mit der Evaluierung begonnen werden?
Wie lässt sich das Screening nach genotoxischen Verunreinigungen standardisieren?
Wie lassen sich praktische Daten und theoretische Überlegungen am besten in einer Betrachtung zusammenbringen?
Von der Präklinik zum Markt: Was und wieviel sollte in welcher Phase gemacht werden?
Was soll ich in welche Phase spezifizieren?
Ressourcenfragen: Analytische Evaluierung vs. toxikologische Qualifizierung
Analytische Erfassung genotoxischer Verunreinigungen
Q3A/B vs M7: Der Spagat zwischen normalen Verunreinigungen und genotoxischen Verunreinigungen
Die Nadel im Heuhaufen: Wie stelle ich fest, ob ich ein Genotox-Problem habe?
Generische Methodiken: Welche Techniken sind für schnelle Antworten geeignet?
Validierungskonzepte
Purging Experimente und Risikoanalysen
Workshop:
Praktische Aspekte mit Fallbeispielen aus CMC-Sicht
Die Teilnehmer erarbeiten Lösungsansätze für verschiedene Szenarien, wobei u.a. folgende Leitfragen berücksichtigt werden:
Was muss wann gemacht werden?
Wie erfolgt der Umgang mit Daten?
Was ist kritisch?
Metallische Verunreinigungen
Die ICH Q3D Guideline zu Element-Verunreinigungen – Grundlagen und Anforderungen
Grundlagen der Sicherheitsbewertung von Element-Verunreinigungen
Grundlagen der Risikobewertung
Klassifizierungsschema der Elemente
Das Grenzwert-Problem – Konzentrationswerte und maximal erlaubte Tagesdosis (PDE)
Die Bedeutung der Darreichungsform
Möglichkeiten zur Kontrolle metallischer Verunreinigungen
Identifizierung und Risikobewertung potentieller metallischer Verunreinigungen in pharmazeutischen Hilfsstoffen
Mögliche Quellen für metallische Verunreinigungen in pharmazeutischen Hilfsstoffen
Wichtige Aspekte für die Sicherheitsbewertung
Qualifizierung von Hilfsstoff-Lieferanten
Beispiele für die Klassifizierung von Element-Verunreinigungen,
Analytische Verfahren zur Bestimmung metallischer Verunreinigungen
Häufig verwendete analytische Methoden
Grundlagen spektrometrischer Verfahren (AAS, ICP-OES, ICP-MS)
Anwendungsorientierte Gesichtspunkte bei der Methodenwahl
Spezielle Anforderungen an die Probenvorbereitung und die Spuren-Analytik
Die Sicherheitsbewertung metallischer Impurities in oralen Darreichungsformen – Grenzwerte und zulässige Tagesdosis
Grundlagen der Sicherheitsbewertung
Die Bedeutung von Darreichungsformen
Die Berechnung der PDE
Begründungen für höhere Grenzwerte
Beispiele
Metall-Analytik im Qualitätskontrolllabor – Anforderungen an Infrastruktur und Ausrüstung
Anforderungen an das Labordesign
Grundausrüstung eines Labors für die Spurenanalytik
Möglichkeiten zur Vermeidung von Kontaminationen
Spezielle Anforderungen an die Handhabung von Proben
Kontrollstrategien und Risikomanagement zur Begrenzung metallischer Verunreinigungen
In-house Analytik oder Vergabe im Lohnauftrag?
Lieferantenauswahl
Wie findet man die beste risikobasierte Vorgehensweise?
Generische oder spezifische Tests?
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