GMP News zum Thema Drug Safety/Pharmakovigilanz

Verbesserung der Registrierung und Übermittlung zusammenfassender Ergebnisinformationen für klinische Studien

Die FDA kündigt einen neu veröffentlichten Bericht an, den die Clinical Trials Transformation Initiative (CTTI) über die Ergebnisse eines gemeinsamen Projekts mit der FDA erstellt hat, um die Hindernisse für eine rechtzeitige, genaue und vollständige Registrierung und Übermittlung von zusammenfassenden Ergebnisinformationen für klinische Studien zu verstehen. Dem Bericht zufolge bestand die größte Herausforderung darin, dass die Verantwortlichen nicht wussten, welche Arten von klinischen Studien registriert werden müssen, wann die Studie registriert werden sollte und wann und für welche Studien die zusammenfassenden Ergebnisinformationen eingereicht werden müssen.

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Masterprotokolle für die Entwicklung von Arzneimitteln und biologischen Produkten

Ein neuer Leitfaden der FDA gibt Empfehlungen zur Gestaltung und Analyse von Studien, die im Rahmen eines Masterprotokolls durchgeführt werden, sowie Hinweise zur Einreichung von Unterlagen zur Unterstützung der behördlichen Prüfung. Kommentare zu dem vorgeschlagenen Leitfaden konnten bis zum 22. Februar 2024 eingereicht werden.

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FDA-Ausnahme von der Pflicht zur Einholung einer Einwilligungserklärung

Die FDA hat eine Regelung erlassen, um die Entwicklung von Arzneimitteln voranzutreiben, ohne die Rechte, die Sicherheit und das Wohlergehen der Studienteilnehmer zu gefährden. Die Vorschrift sieht eine Ausnahme von der Pflicht zur Einholung einer Einwilligung nach Aufklärung vor, wenn eine klinische Prüfung nur ein minimales Risiko für die Teilnehmer darstellt.

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Einsatz digitaler Gesundheitstechnologien zur Ferndatenerfassung

Im Anschluss an den im März 2022 veröffentlichten Richtlinienentwurf hat die FDA die finale Leitlinie herausgegeben, die der Industrie, den Prüfern und anderen Empfehlungen für den Einsatz digitaler Gesundheitstechnologien (digital health technologies, DHTs) zur Ferndatenerfassung von Teilnehmern an klinischen Prüfungen gibt.

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FDA überarbeitet Leitfaden zu Qualitätsaspekten für Ophthalmika

Nach den jüngsten Fällen von mikrobiell verunreinigten Augenarzneimitteln und Rückrufen hat die FDA den Entwurf eines überarbeiteten Leitfadens zu Qualitätsmerkmalen für Augenarzneimittel veröffentlicht, um Informationen über die Produktsterilität und die Verwendung von Konservierungsmitteln aufzunehmen. Außerdem wird in der Überarbeitung klargestellt, dass der Leitfaden für alle ophthalmologischen Arzneimittel gilt, einschließlich OTC-Arzneimittel und Kombinationsprodukte.

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Gemeinsame Q&As von EMA und FDA zu Qualitäts- und GMP-Aspekten von Breakthrough Therapy Applications

Die FDA und die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) haben gemeinsame Fragen und Antworten zu Qualitäts- und GMP-Aspekten veröffentlicht, welche die Entwicklung der Breakthrough Therapy (BT) und Priority Medicines (PRIME) Programme der beiden Behörden unterstützen sollen.

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EMA empfiehlt Ruhen von Arzneimittelzulassungen nach GCP-Inspektion einer CRO in Indien

Nach einer GCP-Inspektion, bei der Unregelmäßigkeiten in den Studiendaten festgestellt wurden, hat die EMA das Ruhen der Zulassungen einer Reihe von Generika empfohlen, für die Studien von einem in Indien ansässigen Auftragsinstitut durchgeführt wurden.

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EMA/HMA/ECA: Wirkstoffliste zur Vermeidung von Lieferengpässen definiert

Im Zuge der Bekämpfung von Lieferengpässen im Arzneimittelsektor wurde Ende letzten Jahres auf der Webseite der EMA die erste Fassung der "Union list of critical medicines" und weiterführende Informationen hierzu veröffentlicht. Diese Liste enthält mehr als 200 Wirkstoffe, die als kritisch im Falle eines Lieferengpasses angesehen werden und deren Mangel es unbedingt zu vermeiden gilt.

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Publikation der FDA zu Elementaren Verunreinigungen in Cannabis nach Verdampfen

Im Anschluss an den zuvor veröffentlichten Artikel über mikrobielle Verunreinigungen haben Autoren der FDA kürzlich einen Artikel über elementare Verunreinigungen in Cannabis nach dem Verdampfen veröffentlicht. Die Ergebnisse deuten daraufhin, dass eine Übertragung von Schwermetallen aus dem Cannabismaterial in den Cannabisdampf unter den angewandten Studienbedingungen während des Verdampfungsprozesses nicht stattfindet.

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EMA: FAQs für die Nutzung von IRIS

Im Januar wurde der Fragen- und Antworten- Katalog "RPM for PLM (Regulatory Procedure Management for the Product Lifecycle Management) - Frequently Asked Questions and Answers" auf der Webseite der EMA veröffentlicht. Er beinhaltet neben dem Glossar 23 Fragen und deren Beantwortungen rund um die Nutzung des IRIS Systems.

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Ozempic-Fälschungen auch in den USA

Nach den bereits bestätigten Fälschungen von Ozempic®-Chargen in der EU-Arzneimittel-Lieferkette warnt die FDA nun die Verbraucher vor der Verwendung von gefälschtem Ozempic®, das in der US-Arzneimittel-Lieferkette gefunden wurde.

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EMA-Leitlinie für Fragebögen zur Erfassung spezifischer unerwünschter Nebenwirkungen

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat einen Leitfaden für Fragebögen zur Erfassung spezifischer Nebenwirkungen (Specific AR FUQ) zur öffentlichen Kommentierung publiziert. Der Entwurf der Leitlinie enthält eine detaillierte Anleitung, wie und wann spezifische AR FUQs im Risikomanagement als Teil der routinemäßigen Pharmakovigilanzaktivitäten zu verwenden sind.

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Verwendung von Registerdaten zur Unterstützung von Zulassungsanträgen

Nach den im Oktober 2021 veröffentlichten Leitlinienentwürfen hat die FDA nun die finalen Leitlinien zu Real-World Data: Assessing Registries To Support Regulatory Decision-Making und Data Standards for Drug and Biological Product Submissions Containing Real-World Data veröffentlicht.

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FDA gibt Ratschläge für die Meldung von Reklamationen im Zusammenhang mit Kosmetika

Die FDA hat die MoCRA-Webseite (Modernization of Cosmetics Regulation Act) aktualisiert und empfiehlt verantwortlichen Personen in der Industrie, Berichte über schwerwiegende unerwünschte Ereignisse für Kosmetika mit dem aktuellen MedWatch-Formular einzureichen. Die Behörde entwickelt jedoch derzeit auch ein elektronisches Verfahren zur Einreichung von Meldungen über unerwünschte Ereignisse bei Kosmetika.

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FDA veröffentlicht finale Leitlinie zur Nutzen-Risiko-Bewertung

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat die endgültige Leitlinie zur Nutzen-Risiko-Bewertung veröffentlicht. Nach Angaben der Behörde soll die Leitlinie klären, wie Überlegungen zu Nutzen, Risiken und Risikomanagementoptionen eines Arzneimittels in bestimmte regulatorische Entscheidungen vor und nach der Marktzulassung einfließen.

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