FDA warnt weiterhin Unternehmen wegen illegalen Verkaufens von CBD-Produkten

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat vor kurzem mehrere Warning Letter an U.S.-Unternehmen verschickt, weil sie illegal Produkte mit Cannabidiol (CBD) in einer Weise verkauft haben, die gegen den Federal Food, Drug, and Cosmetic Act (FD&C Act) verstößt. Darüber hinaus veröffentlichte die Behörde ein überarbeitetes Verbraucher-Update, in dem die Sicherheitsbedenken bezüglich der CBD-Produkte dargestellt werden. Aufgrund des Mangels an wissenschaftlichen Informationen, die die Sicherheit von CBD in Lebensmitteln unterstützen, weist die FDA auch darauf hin, dass sie derzeit nicht zu dem Schluss kommen kann, dass CBD von qualifizierten Experten für die Verwendung in Lebensmitteln allgemein als sicher (GRAS = generally recognized as safe) anerkannt wird.

CBD wird derzeit in einer Vielzahl von Produkttypen vermarktet, wie z.B. Öltropfen, infundierten Beuteln, Kapseln, Sirupen, Lebensmitteln, wie Schokoriegel und Tees, sowie topische Lotionen und Cremes. Wie bereits berichtet, arbeitet die FDA schnell daran, den regulatorischen Ansatz der FDA für Produkte, die Cannabis und von Cannabis abgeleitete Substanzen wie CBD enthalten, weiter zu klären. Daher wird die Behörde den Markt weiterhin beobachten und bei Bedarf Maßnahmen gegen Unternehmen ergreifen, die gegen das Gesetz verstoßen, indem sie eine Vielzahl von Bedenken im Bereich der öffentlichen Gesundheit aufwerfen.

Sicherheitsbedenken

Nach Angaben der FDA gibt es noch eine Reihe von Bedenken zur Sicherheit von CBD - darunter Berichte über Produkte, die Schadstoffe wie Pestizide und Schwermetalle enthalten. Darüber hinaus beschreibt das überarbeitete Verbraucher-Update spezifische Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit CBD-Produkten, einschließlich potenzieller Leberschäden, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, Schläfrigkeit, Durchfall und Stimmungsschwankungen.

Insgesamt hat die FDA Warning Letter an 15 Unternehmen verschickt. Die FDA hatte zuvor bereits Warnungen an andere Unternehmen ausgesprochen, die CBD-Produkte illegal verkaufen. Einige dieser Produkte verletzten das Gesetz zudem, weil CBD Lebensmitteln zugesetzt wurde, und manche Produkte wurden auch als Nahrungsergänzungsmittel in den Verkehr gebracht. Laut der FDA können CBD-Produkte jedoch keine Nahrungsergänzungsmittel sein, da sie nicht der Definition eines Nahrungsergänzungsmittels nach dem FD&C Act entsprechen.

Die FDA hat die Unternehmen um eine Antwort innerhalb von 15 Arbeitstagen gebeten. Die Unternehmen sollen angeben, wie sie die Verstöße korrigieren werden. Wenn die Verstöße nicht unverzüglich behoben werden, kann dies zu rechtlichen Maßnahmen führen, einschließlich der Beschlagnahmung von Produkten und / oder einer Unterlassungsklage.

Detaillierte Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der FDA mit dem Titel "FDA warns 15 companies for illegally selling various products containing cannabidiol as agency details safety concerns".

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